Akku aufladen, Smartphone einrichten und in die Luft gehen: Der Betrieb einer Kameradrohne ist simpel. Günstige Modelle erleichtern Fotografen und Videofilmern den Einstieg in himmlische Sphären. Bis zu einem Gewicht von zwei Kilogramm benötigen sie zudem keinerlei Genehmigung. Wer sich erstmals in die Vogelperspektive begibt, sollte sich dennoch vorab mit ein paar Punkten vertraut machen.

Drohnen erreichen jeden erdenklichen Blickwinkel. Besonders interessant: die klassische Vogelperspektive. Einfach den Kopter direkt über das gewünschte Motiv bewegen und die Kamera senkrecht nach unten neigen.

Analog zum Fotografieren mit DSLR oder DSLM stellen manche Kameradrohnen Piloten vor die Wahl des Dateiformates. Wer Wert auf eine umfangreiche Nachbearbeitung legt, sollte Bilder im unkomprimierten RAW-Format speichern. Bei Filmaufnahmen gilt: Die Auflösung hängt von der geplanten Nachbearbeitung ab. Höher aufgelöste Videos verkraften eine nachträgliche Veränderung des Bildausschnittes besser; benötigen aber mehr Speicherplatz.

In Deutschland sind Drohnenflüge grundsätzlich nur zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang erlaubt. Abgesehen von der Tageszeit sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen: „Fliegen Sie daher in jedem Fall auf Sicht und nur bei gutem Wetter“, empfiehlt Moritz Wanke, stellvertretender Chefredakteur CHIP FOTO-VIDEO. „Feuchtigkeit ist der Feind jeder Elektronik und kann Drohnen schwer beschädigen. Ein respektvoller Umgang mit Menschen und Umwelt versteht sich ohnehin von alleine.“

Quelle: CHIP FOTO-VIDEO

CHIP FOTO-VIDEO steht für unabhängige und praxisnahe Tests, wertvolle Tipps für bessere Fotos und beeindruckende Bildwelten. Zehn festangestellte Mitarbeiter machen jeden Monat die CHIP FOTO-VIDEO – mit einem eigenen Testlabor, eigenem Fotostudio und voller Leidenschaft. 270.000 ambitionierte Fotografen lesen das Magazin jeden Monat.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner